Diese ganzheitliche Therapie hat zum Ziel, die Selbstregulation des Körper und des Stoffwechsels wieder herzustellen. Immer mehr Menschen haben mit Hormonungleichgewichten zu kämpfen – oft
lange auch unerkannt. Bei komplexen Störungen, vielfältigen merkwürdigen Symptomen und wenig Erfolg mit alternativen Therapien muss immer auch an die Hormone gedacht werden.
Dabei hängen die Hormondrüsen voneinander ab, d.h. bei einer Nebennierenschwäche werden auch die Sexualhormone und Schilddrüsenhormone in Mitleidenschaft gezogen.
Symptomkomplexe hier sind:
Die Hormone lassen sich im Blut und im Speichel analysieren mit dem
Nachteil, eine Momentanaufnahme zu zeigen. In der Haarmineralanalyse zeigt sich, wie sich der Stoffwechsel durchschnittlich in den letzten 2-3 Monaten verhalten hat. Dabei werden die wichtigsten
„grossen 6“ Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalzium, Kalium,
Magnesium, Natrium, Kupfer und Zink) und deren Verhältnis zueinander
gemessen. Daneben werden weitere Spurenelemente gemessen sowie
Schwermetalle wie Blei und Quecksilber. Insgesamt werden 28
Mineralien/Spurenelemente und 7 Schwermetalle getestet. Insbesondere
durch die Verhältnisse lassen sich Rückschlüsse für den gesamten
Stoffwechsel ziehen. So kann ein ungünstiges Kupfer-Zink-Verhältnis eine
Östrogendominanz anzeigen, ein ungünstiges Kalzium-Kalium-Verhältnis
zeigt auf, dass nicht genügend Schilddrüsenhormone in die Zelle aufgenommen werden können. Vorteile dieser Analyse:
Obwohl die Hormone im Ungleichgewicht sind und eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen können, werden hier keine Hormone empfohlen. Erstens ist das Hormonsystem in der Befehlshierarchie des Körpers anderen Systemen wie dem Nervensystem untergeordnet und sollte nur indirekt behandelt werden. Zweitens beeinträchtigt eine Hormongabe, auch naturidentischer Hormone, die Selbstregulationsfähigkeit des Körpers
In dieser Methode, welche auf Erkenntnisse von Katia Trost zurückgeht, ist es zuerst einmal wichtig, dass der Körper genügend Energie auf Zellebene herstellen kann. Dafür benötigt er ausreichend Makronährstoffe wie Proteine, Kohlenhydrate und Fette und auch Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe. Die Versorgung sicherzustellen ist daher einer der ersten Schritte.
Weiter sind die Nebennieren den Hormondrüsen übergeordnet und beeinflussen wechselseitig die Schilddrüse und die Geschlechtshormondrüsen. Sind die Nebennieren erschöpft oder überaktiv, leidet das Hormongleichgewicht und wir geraten vom Lebens- in den Überlebensmodus.
Um die Nebenniere zu balancieren und den Körper mit ausreichend Makronährstoffen zu versorgen, wurde die Nebennierenkur von Katia Trost entwickelt, welche Bestandteil dieser Therapie ist.
Um den Körper mit ausreichend Mikronährstoffen zu versorgen, greifen wir auf die orthomolekulare Medizin zurück. Ausschlaggebend für die therapeutischen Dosierungen ist auch hier die Haarmineralanalyse und bei Bedarf werden auch Blutwerte hinzugezogen.
Die Therapie wird weiter unterstützt durch Entlastungsmassnahmen, welche den Körper bei der angeregten Entgiftung und Regulation unterstützen.
In fortgeschrittenen Stadien kommen weitere Methoden dazu, welche helfen sollen, den Körper in die Balance zu bringen und Heilblockaden zu überwinden. Dazu zählen die Homöopathie, Traumatherapie, frühkindliche Reflexe und weitere. Hier arbeiten wir mit anderen Naturheilpraktikern zusammen.